Am 2. September starteten 37 Auszubildende sowie ein dual und zwei kooperativ Studierende ihre berufliche Laufbahn bei Optima, am 1.Oktober folgten sieben dual Studierende. Dieses Jahr bietet das Unternehmen aus Schwäbisch Hall erstmals eine Ausbildung zum Technischen Systemplaner an.
Denise Hald und Courtney Street sind die ersten beiden angehenden Technischen Systemplanerinnen (TSP), die bei Optima ausgebildet werden. Die 19-jährige Denise entschied sich für diesen Beruf, weil sie sowohl handwerklich als auch am Computer arbeiten möchte: „Die Kombination hat mich besonders angesprochen." Auf einer Messe wurde sie auf die Ausbildung aufmerksam. Warum Optima? „Viele Bekannte meiner Eltern arbeiten hier und haben mir dazu geraten“, erklärt sie. Auch Courtney begeistert sich für die Mischung aus technischer Arbeit und Bürojob: „Ich finde Elektrotechnik spannend, deshalb habe ich mich für die Ausbildung entschieden.“ Schon im Bewerbungsgespräch überzeugte sie die angenehme Arbeitsatmosphäre bei Optima.
Rainer Probst, Teamleiter des Ausbildungsteams, erklärt, dass die Ausbildung zum TSP das elektrotechnische Pendant zum Technischen Produktdesigner (ehemals technischer Zeichner) ist. Deshalb durchlaufen sie zunächst die elektrotechnische Grundausbildung. Die TSP widmen sich dann im zweiten Jahr dem Zeichnen und Konstruieren von elektrischen Anlagen, im dritten wird das Erlernte vertieft.
„Früher haben Meister und Techniker die Schaltpläne erstellt, aber es wurde immer schwieriger, dafür Fachkräfte zu finden. Deshalb bilden wir nun selbst aus“, so Probst.
Neben der neuen Ausbildung zum TSP bietet Optima weitere Ausbildungsberufe an, von Zerspanungsmechaniker über Technische Produktdesigner bis hin zu Fachinformatikern für Systemintegration. Kooperative Studierende kombinieren die Ausbildung zum Mechatroniker mit einem Studium in Automatisierungstechnik und Elektromaschinenbau. Dual Studieren können Interessierte in den Fachrichtungen Maschinenbau, Wirtschaftsinformatik, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen.
Die dual Studierenden in den Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschafts-ingenieurwesen haben am 1.Oktober begonnen. (Foto: Optima)
Das Ausbildungsteam hat 40 junge Menschen am 2. September in Empfang genommen. (Foto: Optima)
Die neuen Mitarbeitenden starteten mit einer Einführungswoche, die unter anderem Knigge- und Office-Schulungen, Kennenlernrunden und gemeinsames Grillen umfasste. Optima legt Wert darauf, eine fundierte und zeitgemäße Ausbildung anzubieten, die durch regelmäßige Highlights ergänzt wird, wie zum Beispiel Ausflüge zu Industriebetrieben oder den Besuch von Fachmessen. Das Ausbildungszentrum, das dieses Jahr mit ins neue Headquarter im Solpark umgezogen ist, bietet eine moderne Lernumgebung.
Eine besondere Möglichkeit bietet sich den angehenden Industriekaufleuten: Sie können während ihrer Ausbildung für drei Wochen an den US-Standort von Optima gehen. Auszubildende mit Zusatzqualifikation in Internationalem Wirtschaftsmanagement haben zudem die Möglichkeit, drei Wochen an den Standorten in Frankreich oder Mexiko zu verbringen, abhängig von der gewählten Fremdsprache.
Die Bewerbungsphase für das Ausbildungsjahr 2025 hat bereits begonnen. Bewerbungen können online eingereicht werden. Für Interessierte bietet Optima auch Berufserkundungspraktika an. Am Donnerstag, den 17. Oktober, können sich Jugendliche und ihre Eltern bei der „Nacht der Ausbildung“ im Ausbildungszentrum im Haller Solpark von 17 bis 21 Uhr umfassend informieren und mit Ausbildern und Auszubildenden ins Gespräch kommen.
Weitere Informationen sind auf der Karriereseite von Optima unter www.karriere-bei-optima.de zu finden.