Inmitten einer sich schnell entwickelnden und verändernden Verpackungsindustrie hat sich die OPTIMA packaging group GmbH weiter als strategischer Innovationspartner positioniert, der innovative und nachhaltige Abfüll-, Verpackungs- und Produktionssysteme für anspruchsvolle Produkte in verschiedenen Branchen weltweit entwickelt. Mit klarem Fokus auf Qualität, Sicherheit, Effizienz und Kundenzufriedenheit hat das Unternehmen im Geschäftsjahr 2022 einen konsolidierten Umsatz von über 550 Millionen Euro erzielt. Weltweit sind aktuell rund 3.000 Mitarbeitende in der Unternehmensgruppe beschäftigt.
Optima kann erneut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. „Nach fordernden Pandemie-Jahren freuen wir uns, dass wir weiter auf Erfolgskurs sind und ein sehr gutes Gesamtergebnis in 2022 verzeichnen können“, sagt Hans Bühler, geschäftsführender Gesellschafter der Optima Unternehmensgruppe. Optima hat nach wie vor die Flexibilität eines Familienunternehmens und zudem die Leistungsstärke eines Konzerns. Daher zählen in der Zwischenzeit auch über 7.000 Kunden zum erlesenen Kundenkreis, vom Start-up bis zum Großkonzern. Durch die konsequente Ausrichtung als strategischer Innovationspartner erhielt das Unternehmen im vergangenen Jahr drei Großaufträge, die nur wenige Maschinen- und Anlagenbauer realisieren können. Für einen US-Kunden werden aktuell acht anspruchsvolle Linien im Nahrungsmittelbereich gefertigt. Die Nachfrage für komplexe Turnkey-Linien in der Pharma-Branche ist weltweit weiterhin sehr stark, so dass Optima auch hier zwei Großaufträge von internationalen Global Playern für Pharmazeutika für sich gewonnen hat. Das Unternehmen bietet seinen Kunden vollumfängliche Turnkey-Expertise aus einer Hand, welche letztendlich aus der konsequenten Ausrichtung als Systemlieferant resultiert.
Den Großteil des Umsatzes erwirtschaftet Optima im Ausland – der Exportanteil beträgt über 85 Prozent. Rund 3.000 Mitarbeitende sind weltweit an 20 Standorten beschäftigt. Über 2.500 in Deutschland und mehr als 2.000 davon allein in Schwäbisch Hall. Mit über 170 Auszubildenden und Studierenden legt das Unternehmen einen starken Fokus auf die Nachwuchsförderung. Die Ausbildung junger Menschen ist relevanter Bestandteil der Mission „We care for people“. Gut ausgebildetes Personal ist in Zeiten des Fachkräftemangels immer schwerer zu finden. Daher setzt Optima auch hier auf Kontinuität und Nachhaltigkeit. Sie können von den Erfahrungen und dem Fachwissen erfahrener Mitarbeitenden profitieren und gleichzeitig ihre eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse weiterentwickeln. Dieser Wissenstransfer ist für Unternehmen wichtig, um sich den aktuellen Entwicklungen anzupassen und innovativ zu bleiben. Auszubildende tragen zu einer stabilen Belegschaft bei und helfen, den Generationenwechsel innerhalb des Unternehmens zu erleichtern. „Dank der erfreulichen Geschäftslage bieten wir unseren Auszubildenden und Studierenden eine gute Zukunft, unseren Mitarbeitenden weltweit sichere und spannende Arbeitsplätze und sind weltweit auf der Suche nach kompetenten Fachkräften, um weiter wachsen zu können“, so Bühler. Rund 200 Stellen sind derzeit vakant.
Besucherinnen und Besucher freuten sich genauso wie die Optima Mitarbeitenden über die Möglichkeit, endlich wieder in Präsenz anstehende Verpackungsprojekte zu besprechen. (Quelle: Optima)
Regen Zulauf verzeichnete der Bereich Nachhaltigkeit. Neben einem nachhaltigen Reisekit wurde ein umweltschonendes Dosen-Portfolio präsentiert. (Quelle: Optima)
Die OPTIMA Moduline Smart, eine innovative Füll- und Verschließmaschine für Kosmetika, zählte zu den Highlights auf dem Optima Messestand auf der Interpack 2023. Die flexible Anlage überzeugt mit einem minimalen Flächenverbrauch, schnellen Lieferzeiten und einem ansprechenden Design. (Quelle: Optima)
Als Teil des Jubiläumsprogramms organisierte Optima für die Mitarbeitenden und ihre Familienmitglieder im Juli 2022 einen Familientag mit Open-Air-Konzert. (Quelle: Optima)
Auch für die kleinsten Mitglieder der Optima Familie war einiges geboten. Vom Einblick in die Technologien des Maschinenbauers, bis hin zu sportlichen Vorführungen und Hüpfburgen. (Quelle: Optima)
Den Liebsten Einblick geben, in das, was man jeden Tag tut. Dafür steht der Optima Familientag. (Quelle: Optima)
Um der Vielzahl an neuen Mitarbeitenden Orientierung zu bieten, hat man bei Optima das Jubiläumsjahr 2022 genutzt, um das Leitbild zu erneuern. „We care for people“ definiert klare Mission, Vision, Prinzipien und Werte. Optima leistet mit seinen Technologien und Lösungen einen wertvollen Beitrag für mehr Gesundheit, mehr Sicherheit und eine höhere Lebensqualität. Die Vision ist, der beste Partner für Abfüll-, Verpackungs- und Produktionssysteme für anspruchsvolle Produkte zu sein. Optima bekennt sich zudem zu Werten, die die tägliche Zusammenarbeit prägen: Zuverlässigkeit, Partnerschaftlichkeit, Engagement, Lösungsorientierung und Menschlichkeit.
Innovative und nachhaltige KonzepteOptima war 2023 nach einer pandemiebedingten Pause erstmals wieder in Präsenz auf den großen Leitmessen der Verpackungsbranche vertreten. Den Anfang machte Mitte April die INDEX in Genf. Neben einem flexiblen Hochleistungskartonierer stellte Optima digitale Innovationen vor, die Maschinenbediener bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen.
Technologien, maßgeschneiderte Services für eine sichere und effiziente Produktion und der klare Fokus auf nachhaltige Verpackungslösungen waren die Schwerpunkte auf der Interpack Anfang Mai. Ein Beispiel für die Innovationskraft von Optima ist die neue OPTIMA Moduline Smart Abfüll- und Verschließanlage für Kosmetikprodukte, die auf der Interpack erstmals vorgestellt wurde und für großes Interesse sorgte. Das Zeug, den Markt nachhaltig zu prägen, hat gewiss auch die neue, besonders flexible und modulare OPTIMA FillCell. Mit der Anlage lassen sich Zell- und Gentherapeutika mit maximaler Produktausbeute abfüllen. Dazu zählen insbesondere virale Vektoren. Die kostbaren Arzneimittel gelten als Hoffnungsträger im Kampf gegen bisher unheilbare Krankheiten.
Ganzheitliche Kooperation mit neuen TechnologienIn Düsseldorf zeigte Optima zudem, wie mit neuen Technologien und enger Zusammenarbeit über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg nachhaltigere Verpackungslösungen geschaffen werden können. Beleg dafür ist das nachhaltige Reiseset „Trific“, das in Zusammenarbeit mit den Unternehmen Holmen Iggesund, Yangi® sowie FutureLab & Partners entwickelt wurde. Das Endergebnis ist eine kreisförmige Verpackungslösung, bei der kein Materialausschuss anfällt. Zudem vereint sie drei Elemente moderner Reiseverpackungen: erneuerbare Materialien, energiearme Herstellung und Anwenderfreundlichkeit. Anhand der Exponate demonstrierte Optima zudem die Berechnung, Reduktion und mögliche Kompensation des Product Carbon Footprints und leistet damit Eigenbeiträge zur Reduktion von Material-, Energie- und Medienverbrauch in der Entstehungs- und Nutzungsphase von Maschinen. In 2022 wurde Optima mit der EcoVadis-Silbermedaille ausgezeichnet. Des Weiteren arbeitet das Unternehmen konsequent an weiteren Emissionsreduktionszielen nach dem Ansatz der Science-Based-Targets-Initiative (SBTi).
Begeisterung über BrennstoffzellentechnologienFür Furore sorgt auch der Bereich Brennstoffzellen, in den Optima erfolgreich eingestiegen ist. „Solche Leute braucht das Land“, sagte Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei seinem Besuch der diesjährigen Hannover Messe. Gemeinsam mit vielen weiteren Unternehmen aus der Region war Optima auf dem Gemeinschaftsstand Baden-Württemberg „The Länd“ vertreten. Die Innovationen von Optima erweckten politisches Interesse auf oberster Ebene. Neben Ministerpräsident Kretschmann besuchte auch Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus in Baden-Württemberg, das Unternehmen und zeigte sich begeistert von den Lösungen für eine nachhaltige Zukunft.
Mit seinen Produktionsanlagen für Brennstoffzellen trägt Optima einen wesentlichen Teil zu einer wasserstoffbasierten Industrie bei. Um die Produktionskapazitäten von Brennstoffzellen zu erhöhen, hat die Unternehmensgruppe entsprechende Maschinenlösungen entwickelt. Die in der Produktion notwendigen Prozessschritte Schneiden, Zusammenfügen und Stapeln der einzelnen Lagen werden dadurch automatisiert. Aktuell entwickelt Optima einen Test-Converter speziell für die Entwicklung und Erprobung innovativer Herstellprozesse. Dafür erhält das Unternehmen beträchtliche Fördermittel des Landes Baden-Württemberg aus dem „Zukunftsprogramm Wasserstoff BW“.
Engagement in der Region: Schnelle Rettung im Ernstfall, Bienenpatenschaften und Trikots für die JugendDie Optima Unternehmensgruppe unterstützte Anfang 2023 den gemeinnützigen Verein „Region der Lebensretter“ mit einer Spende in Höhe von 2.000 Euro. Der Kreis Schwäbisch Hall ist der Initiative beigetreten, um mithilfe einer App noch schnellere Rettungsmaßnahmen zu ermöglichen. Medizinisch geschulte Menschen sollen künftig im Notfall schneller als der Rettungsdienst beim Patienten sein. Die Kinder in zwei Schwäbisch Haller Kindergärten freuen sich über eine Spende von zwei Mini-Staplern. 20 Mitarbeitende von Optima betreuen seit diesem Jahr Bienenvölker auf dem Optima Betriebsgelände und tragen damit zum Erhalt der Artenvielfalt bei.
Ein sportlicher Festakt fand am 23. Juli 2022 im Optima Sportpark statt. Fast 700 bestens gelaunte Spielerinnen und Spieler von Jugendmannschaften aus der Region waren mit ihren Trainerinnen und Trainern nach Schwäbisch Hall gekommen. Im Rahmen eines Footballspiels der „Schwäbisch Hall Unicorns“ wurden ihnen feierlich brandneue Trikotsätze über. Sie alle waren Gewinner des großen Optima Trikot-Deals. Aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums verloste Optima 100 komplette Trikotsätze an Jugendmannschaften aller Sportarten aus den Landkreisen Schwäbisch Hall und Hohenlohe.